Hallo ihr Lieben,
obwohl die dunkle und graue Jahreszeit wettermäßig soweit vorbei zu sein scheint, ist es doch auffällig, dass in meinem näheren und weiteren Umfeld vermehrt Menschen schwer krank werden oder gar sterben. Für alle die direkt oder auch indirekt betroffen sind, ist die Zeit nicht einfach und man denkt häufig an den kranken oder verstorbenen Menschen. Oft ist es auch nicht möglich denjenigen regelmäßig besuchen zu können oder am Grab zu sein. Was kann man also tun, ob eine so schwere Situation etwas zu erleichtern oder erträglicher zu machen?
Diese Frage stellt sich erst, wenn man in irgendeiner Form auch selbst mit einer solchen Situation konfrontiert wird. In diversen Häkelgruppen in sozialen Netzwerken gab es immer mal wieder Posts und auch Fragen, was man in einem schweren Krankheits- oder Trauerfall denn häkeln und wie man die Sachen auch wetterfest machen könne, um sie eben an ein Grab zu stellen. Die eine oder andere Idee hatte ich dazu durchaus auch schon, aber ich hatte die Gedanken nie wirklich zu Ende gedacht. Jetzt war es aber leider an der Zeit dies zu tun... 😢
Bei meinen Recherchen war mir immer wieder eine Anleitung für einen sitzenden Engel untergekommen, die mir sehr gut gefiel, weil der Engel nicht irgendwie kitschig überladen war, sondern schlicht und einfach, so wie ich das in soeinem Fall sehr gerne mag. Die Kaufanleitung für den Engel findet ihr hier. Es gibt inzwischen auch ein Update, das eine andere Version der Flügel und Beine beinhaltet. Dieses wird aber direkt mit der Bestellung bei Crazypatterns zur Verfügung gestellt und muss nicht noch separat bezahlt werden. Insgesamt gefällt mir der Engel mit den Änderungen deutlich besser, wobei ich selbst noch ein paar Veränderungen vorgenommen habe, um mir zum einen das Arbeiten zu erleichtern und zum anderen ein paar kleine optische Verbesserungen zu machen.
Das Garn habe ich aus meinem Fundus genommen. Das beige für den Körper ist aus einem Garnset, das es vor einiger Zeit bei Aldi Nord gab und das weiße ist aus meiner Restesammlung mit gleicher g/m Angabe, damit die Größenverhältnisse passen. Gehäkelt habe ich mit einer 3,0mm und an den filigranen Ecken auch mal mit 2,5mm um sauberer zu arbeiten.
Die Anleitung selbst ist verständlich geschrieben und durch viele Bilder illustriert, sodass das Nacharbeiten nicht allzu schwer fällt. Ich selbst fülle die einzelnen Teile gerne etwas später als angegeben, da Abnahmen z.B. deutlich leichter fallen, wenn man nicht dauernd das Füllmaterial vor der Nadel hat. Etwas tricky ist der Übergang vom Körper zu den Beinen. Hier muss man ganz genau auf die Anleitung achten und am besten mehrfach nachzählen, ob man denn alle Maschen hat.
Insgesamt ist der Engel schnell gemacht und auch das Nähen dauert nicht lange, da es nicht viele Teile sind. Dabei kann man frei entscheiden, in welcher Position man den Engel haben möchte. Ich habe mich für die klassische sitzende Position entschieden, weil die für den gedachten Zweck am passendsten ist und mir einfach persönlich gut gefällt.
Was macht man nun, wenn man einen solchen Engel zum Beispiel an ein Grab setzen möchte? Es gibt diverse Textilhärter, die zumindest für eine gewisse Formstabilität sorgen, jedoch nicht zu 100% vor Witterung schützen. Meine Idee an dieser Stelle war ein Einmachglas. Dann fliegt der Engel auch bei Wind nicht so schnell weg und ist vor Feuchtigkeit und anderer Witterung geschützt. Wer möchte, kann noch Dekosteine oder Stoff unten in das Glas tun, um es noch weiter auszugestalten. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, eine Solarlaterne zu nehmen, die man unter anderem im Baumarkt kaufen kann. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass sie für den permanenten Outdoorgebrauch geeignet ist.
Vielleicht habt ihr ja auch jemanden, dem ihr gerne einen Trostengel häkeln möchtet. Von den beiden, die ich bisher gemacht habe, sitzt einer demnächst am Grab einer verstorbenen Person und der andere ist quasi "zu Hause" um eine Brücke zu schlagen.
Fühlt euch alle mal ganz lieb gedrückt!
Wollige Grüße!
Auf Wolle 7
Montag, 25. Februar 2019
Sonntag, 24. Februar 2019
Dimrill Dale - Asymmetrisch kuschelig
Hallo zusammen,
nachdem ich mir nach dem Talvi eigentlich geschworen hatte, erstmal so schnell keine Reliefstäbchen mehr zu häkeln, kam das Dimrill Dale um die Ecke. Wie das Talvi auch aus der Feder von Jasmin Räsänen von Morben Design, ist dieses Tuch (auch) ein kleiner Garnfresser. 😄 Wenn man mal ordentlich Meter machen will, ist das genau das Richtige. Die Anleitung dazu bekommt ihr unter anderem hier. Nach Angabe in der Anleitung benötigt man 2000m Garn.
Ich hatte am Anfang leichte Schwierigkeiten damit, das Muster zu verstehen. Die Anleitung enthält natürlich wie immer eine detaillierte schriftliche Beschreibung der einzelnen Schritte, sowie eine Häkelschrift und ist super nachzuvollziehen. Das Häkeln ist aber deutlich einfacher, wenn man das Muster versteht und nicht immer die Anleitung mitschleppen muss, falls man mal unterwegs ist und an seinem Projekt weiterarbeiten will. Irgendwann hat es dann doch "klick" gemacht und ich habe gecheckt, dass sich die Streifen mit den Reliefstäbchen alle 2 Reihen um 1 verschieben. Klingt verwirrend, ist es aber nicht. 😉 Man muss nur einen Moment drüber nachdenken.
Für mein Dimrill Dale habe ich einen Sonderbobbel aus der Garnstube gewählt. Der Bobbel mit Namen "Andrea" war 4-fädig und 2000m lang. Das Ganze gehäkelt mit einer 4,00mm Nadel, wobei ich für die Ränder eine etwas dünnere Nadel verwendet habe, um dort sauberer und präziser arbeiten zu können.
Dadurch, dass ich in letzter Zeit beruflich sehr eingespannt war, habe ich einiges mehr an Zeit dafür gebraucht, als es sonst der Fall wäre. Irgendwie ist dieses "eingespannt sein" langsam zum Dauerzustand geworden. Ich hoffe aber, dass ich kurzfristig etwas daran ändern kann um mehr Zeit für andere Dinge wie das Häkeln zu haben. Den Abschluss dieses Projekts habe ich nur geschafft, weil ich eine Woche krank zu Hause auf dem Sofa lag und neben dem Gesundschlafen noch ein wenig häkeln konnte.
Anders als in den meisten Fällen, wird dieses Tuch nicht von der unteren Spitze aus, sondern von einer der spitzen Ecken aus. Durch die Zunahmen, die lediglich auf einer Seite gemacht werden, geht das Tuch dann immer weiter in die Breite und die Asymmetrie kommt zustande. Das lässt sich auch alles sehr gut am Farbverlauf sehen. Dieser gefällt mir bei diesem Bobbel besonders gut, da der an eine Blume erinnert. Mir fällt nur leider nicht mehr ein, welche es ist. 🙈
Das Endergebnis, nachdem ich nahezu den ganzen Bobbel verarbeiten konnte, ist nun ungespannt 150cm an der langen Kante und 90 bzw. 100cm an den beiden kürzeren Kanten und natürlich durch das kompakte Muster mega flauischig und kuschelig. Würde man das Tuch spannen, würde sich das Muster auch auseinanderziehen, was aber total schade wäre, da gerade die diagonal verlaufenden Rippen, die durch die sich verschiebenden Reliefstäbchen entstanden sind, das Tuch ausmachen.
Mein Kater Scotti findet anscheinend auch, dass es kaum etwas kuscheligeres als dieses Tuch gibt, da er sich, sobald ich es zum Fotografieren ausgebreitet hatte, drauflegte und so schnell auch nicht mehr runterzubekommen war. 😂 Da konnte ich noch so überzeugend diskutieren. Früher oder später kommen ja so oder so Katzenhaare drauf, von daher war das dann auch egal. Ich bin der Meinung, dass sich der Kleine ganz wunderbar als Model macht. Ich hoffe, ihr seht das auch so.
Falls jemand von euch das Dimrill Dale auch häkeln will oder gehäkelt hat, freue ich mich natürlich überKommentare oder Bilder von euren Werken. Natürlich helfe ich auch gerne weiter, wenn es Fragen geben sollte. Gerne hier auf meinem Blog oder aber auch auf meiner Facebookseite, die hier hier findet.
Wollige Grüße
Eure Traumtänzerin
nachdem ich mir nach dem Talvi eigentlich geschworen hatte, erstmal so schnell keine Reliefstäbchen mehr zu häkeln, kam das Dimrill Dale um die Ecke. Wie das Talvi auch aus der Feder von Jasmin Räsänen von Morben Design, ist dieses Tuch (auch) ein kleiner Garnfresser. 😄 Wenn man mal ordentlich Meter machen will, ist das genau das Richtige. Die Anleitung dazu bekommt ihr unter anderem hier. Nach Angabe in der Anleitung benötigt man 2000m Garn.
Ich hatte am Anfang leichte Schwierigkeiten damit, das Muster zu verstehen. Die Anleitung enthält natürlich wie immer eine detaillierte schriftliche Beschreibung der einzelnen Schritte, sowie eine Häkelschrift und ist super nachzuvollziehen. Das Häkeln ist aber deutlich einfacher, wenn man das Muster versteht und nicht immer die Anleitung mitschleppen muss, falls man mal unterwegs ist und an seinem Projekt weiterarbeiten will. Irgendwann hat es dann doch "klick" gemacht und ich habe gecheckt, dass sich die Streifen mit den Reliefstäbchen alle 2 Reihen um 1 verschieben. Klingt verwirrend, ist es aber nicht. 😉 Man muss nur einen Moment drüber nachdenken.
Für mein Dimrill Dale habe ich einen Sonderbobbel aus der Garnstube gewählt. Der Bobbel mit Namen "Andrea" war 4-fädig und 2000m lang. Das Ganze gehäkelt mit einer 4,00mm Nadel, wobei ich für die Ränder eine etwas dünnere Nadel verwendet habe, um dort sauberer und präziser arbeiten zu können.
Dadurch, dass ich in letzter Zeit beruflich sehr eingespannt war, habe ich einiges mehr an Zeit dafür gebraucht, als es sonst der Fall wäre. Irgendwie ist dieses "eingespannt sein" langsam zum Dauerzustand geworden. Ich hoffe aber, dass ich kurzfristig etwas daran ändern kann um mehr Zeit für andere Dinge wie das Häkeln zu haben. Den Abschluss dieses Projekts habe ich nur geschafft, weil ich eine Woche krank zu Hause auf dem Sofa lag und neben dem Gesundschlafen noch ein wenig häkeln konnte.
Anders als in den meisten Fällen, wird dieses Tuch nicht von der unteren Spitze aus, sondern von einer der spitzen Ecken aus. Durch die Zunahmen, die lediglich auf einer Seite gemacht werden, geht das Tuch dann immer weiter in die Breite und die Asymmetrie kommt zustande. Das lässt sich auch alles sehr gut am Farbverlauf sehen. Dieser gefällt mir bei diesem Bobbel besonders gut, da der an eine Blume erinnert. Mir fällt nur leider nicht mehr ein, welche es ist. 🙈
Das Endergebnis, nachdem ich nahezu den ganzen Bobbel verarbeiten konnte, ist nun ungespannt 150cm an der langen Kante und 90 bzw. 100cm an den beiden kürzeren Kanten und natürlich durch das kompakte Muster mega flauischig und kuschelig. Würde man das Tuch spannen, würde sich das Muster auch auseinanderziehen, was aber total schade wäre, da gerade die diagonal verlaufenden Rippen, die durch die sich verschiebenden Reliefstäbchen entstanden sind, das Tuch ausmachen.
Mein Kater Scotti findet anscheinend auch, dass es kaum etwas kuscheligeres als dieses Tuch gibt, da er sich, sobald ich es zum Fotografieren ausgebreitet hatte, drauflegte und so schnell auch nicht mehr runterzubekommen war. 😂 Da konnte ich noch so überzeugend diskutieren. Früher oder später kommen ja so oder so Katzenhaare drauf, von daher war das dann auch egal. Ich bin der Meinung, dass sich der Kleine ganz wunderbar als Model macht. Ich hoffe, ihr seht das auch so.
Falls jemand von euch das Dimrill Dale auch häkeln will oder gehäkelt hat, freue ich mich natürlich überKommentare oder Bilder von euren Werken. Natürlich helfe ich auch gerne weiter, wenn es Fragen geben sollte. Gerne hier auf meinem Blog oder aber auch auf meiner Facebookseite, die hier hier findet.
Wollige Grüße
Eure Traumtänzerin
Donnerstag, 8. November 2018
Talvi - kuschelig durch den Winter
Hallo zusammen,
ich war ja im letzten Urlaub ganz fleißig und habe jetzt das angefangene Projekt fertig. Es ist ein Tuch, das sich irgendwie wie ein Virus verbreitet hat. Es stammt mal wieder aus der Feder von Jasmin Räsänen von Morben Design und ist nur in der dazugehörigen Facebook Gruppe zu bekommen. Dort dann aber auch gratis. Die Anleitung gibt es sowohl als Text, als auch als Häkelschrift und wie immer absolut verständlich und leicht nachzuvollziehen. Das Muster verlangt einem einiges an Geduld ab, da die vorderen und hinteren Reliefstäbchen echte Fummelei sind, die einem nicht so schnell von der Hand geht. Zusätzlich wächst das Tuch nicht so schnell, wie vielleicht andere Tücher, da das Muster sehr dicht ist. Das macht es aber zum perfekten Begleiter für den Winter. Außerdem wächst es mehr in die Breite als in die Tiefe, sodass eher etwas in Richtung Schal rauskommt, was echt angenehm ist.
Verwendet habe ich einen 3-fädigen Modal-Bobbel aus der Garnstube mit einer Lauflänge von 1200 Metern und eine Nadel mit Nadelstärke 3,5. Die Farbe habe ich "Wild Berry" getauft, da es ein namenloser Überraschungsbobbel war. Es hat echt Spaß gemacht, den Bobbel zu verarbeiten, da das Modal sehr sehr weich ist. Bei meinem aktuellen Projekt kommt es mir vor, als würde ich einen Spülschwamm häkeln, obwohl es der ganz normale 50/50 Mix ist, wie immer. Aber eben ohne Modal...
Merken kann man sich das Muster recht schnell, da es quasi nur Reliefstäbchen sind. Die kann ich jetzt im Schlaf... Und anscheinend hab ich nochnicht genug davon, da das neue Tuch schon wieder so viele davon enthält 😅. Aaaaber zurück zum Talvi... das Muster geht nach etwas Übung sehr leicht von der Hand und ist wirklich keine Atomphysik, also nach etwas Übung auch für Anfänger geeignet. Die Zunahmen sind sehr geschickt gemacht, was eben das Wachstum in die Breite sehr begünstigt. Wer wissen will, wie es geht, darf gern der Gruppe beitreten und die Anleitung dort herunterladen 😉
Um das Tuch etwas abzurunden bzw. auch aufzulockern, habe ich zum einen alle 6 Reihen die Reliefstäbchen etwas verändert. Das hat zu den "Absätzen" geführt, die auf den Bildern zu sehen sind. Außerdem habe ich zum Abschluss noch Quasten an die langen Enden gemacht. Eine Anleitung, wie genau das funktioniert, werde ich in naher Zukunft noch posten. Wenn man weiß wie, dann ist es eigentlich ganz einfach. das nächste Mal könnte ich noch Perlen dazunehmen. Aber was das angeht, bin ich aktuell nicht wirklich gut ausgestattet. Wenn ich mir da auch noch Material zulege... oh Gott! Ich müsste eigentlich mal wieder aussortieren... Aber das ist ein anderes Thema.
Resümee zum Talvi also... Ein Tuch, das im Winter super kuschelig ist und durch das Muster auch echt interessant aussieht. Ein Tuch, das aber auch ein kleiner Garnfresser ist, was aber nicht sonderlich schlimm ist. Das nächste Mal würde ich mindestens 1500m 4-fädig und eine 4,5er Nadel nehmen, was aber nicht heißt, dass diese Variante nicht gut geworden ist. Ganz im Gegenteil. Ich bin mit einem Ergebnis mehr als zufrieden und hoffe, dass sich die zukünftige Besitzerin des Talvis ausreichend darüber freut.
Wer übrigens weitere Anleitungen von Jasmin sucht, der findet sie entweder in ihrem Shop bei myboshi oder auf CrazyPatterns. Einige davon sind sogar dauerhaft kostenlos!
Wollige Grüße
Theresa
ich war ja im letzten Urlaub ganz fleißig und habe jetzt das angefangene Projekt fertig. Es ist ein Tuch, das sich irgendwie wie ein Virus verbreitet hat. Es stammt mal wieder aus der Feder von Jasmin Räsänen von Morben Design und ist nur in der dazugehörigen Facebook Gruppe zu bekommen. Dort dann aber auch gratis. Die Anleitung gibt es sowohl als Text, als auch als Häkelschrift und wie immer absolut verständlich und leicht nachzuvollziehen. Das Muster verlangt einem einiges an Geduld ab, da die vorderen und hinteren Reliefstäbchen echte Fummelei sind, die einem nicht so schnell von der Hand geht. Zusätzlich wächst das Tuch nicht so schnell, wie vielleicht andere Tücher, da das Muster sehr dicht ist. Das macht es aber zum perfekten Begleiter für den Winter. Außerdem wächst es mehr in die Breite als in die Tiefe, sodass eher etwas in Richtung Schal rauskommt, was echt angenehm ist.
Verwendet habe ich einen 3-fädigen Modal-Bobbel aus der Garnstube mit einer Lauflänge von 1200 Metern und eine Nadel mit Nadelstärke 3,5. Die Farbe habe ich "Wild Berry" getauft, da es ein namenloser Überraschungsbobbel war. Es hat echt Spaß gemacht, den Bobbel zu verarbeiten, da das Modal sehr sehr weich ist. Bei meinem aktuellen Projekt kommt es mir vor, als würde ich einen Spülschwamm häkeln, obwohl es der ganz normale 50/50 Mix ist, wie immer. Aber eben ohne Modal...
Merken kann man sich das Muster recht schnell, da es quasi nur Reliefstäbchen sind. Die kann ich jetzt im Schlaf... Und anscheinend hab ich nochnicht genug davon, da das neue Tuch schon wieder so viele davon enthält 😅. Aaaaber zurück zum Talvi... das Muster geht nach etwas Übung sehr leicht von der Hand und ist wirklich keine Atomphysik, also nach etwas Übung auch für Anfänger geeignet. Die Zunahmen sind sehr geschickt gemacht, was eben das Wachstum in die Breite sehr begünstigt. Wer wissen will, wie es geht, darf gern der Gruppe beitreten und die Anleitung dort herunterladen 😉
Um das Tuch etwas abzurunden bzw. auch aufzulockern, habe ich zum einen alle 6 Reihen die Reliefstäbchen etwas verändert. Das hat zu den "Absätzen" geführt, die auf den Bildern zu sehen sind. Außerdem habe ich zum Abschluss noch Quasten an die langen Enden gemacht. Eine Anleitung, wie genau das funktioniert, werde ich in naher Zukunft noch posten. Wenn man weiß wie, dann ist es eigentlich ganz einfach. das nächste Mal könnte ich noch Perlen dazunehmen. Aber was das angeht, bin ich aktuell nicht wirklich gut ausgestattet. Wenn ich mir da auch noch Material zulege... oh Gott! Ich müsste eigentlich mal wieder aussortieren... Aber das ist ein anderes Thema.
Resümee zum Talvi also... Ein Tuch, das im Winter super kuschelig ist und durch das Muster auch echt interessant aussieht. Ein Tuch, das aber auch ein kleiner Garnfresser ist, was aber nicht sonderlich schlimm ist. Das nächste Mal würde ich mindestens 1500m 4-fädig und eine 4,5er Nadel nehmen, was aber nicht heißt, dass diese Variante nicht gut geworden ist. Ganz im Gegenteil. Ich bin mit einem Ergebnis mehr als zufrieden und hoffe, dass sich die zukünftige Besitzerin des Talvis ausreichend darüber freut.
Wer übrigens weitere Anleitungen von Jasmin sucht, der findet sie entweder in ihrem Shop bei myboshi oder auf CrazyPatterns. Einige davon sind sogar dauerhaft kostenlos!
Wollige Grüße
Theresa
Dienstag, 9. Oktober 2018
Dieter der Rochen
Hallo ihr Lieben,
es war mal wieder laaaaaange Funkstille. Soein Job mit Verantwortung ist manchmal echt eine hinderliche Sache was die Freizeit angeht. Wenn man dann auch noch viel zu viele Projekte und Ufos liegen hat, dann wird irgendwie nie was fertig.
ABER... Ich habe im Urlaub noch etwas Schönes fertig bekommen, das ich euch demnächst hier präsentieren kann. UND ich habe ein "kleines" Projekt dazwischengeschoben, das echt schnell ging für die Größe.
Nach der Schließung von DaWanda habe ich mich näher mit der Plattform von MyBoshi beschäftigt, da etsy mir irgendwie nicht nutzerfreundlich genug ist, um es permanent zu benutzen. Außerdem sind die Funktionen sehr vielfältig. Man kann Material bestellen, Sets aus Anleitungen und dem passenden Material, es gibt ein Lexikon, wo man Dinge nachschlagen kann und natürlich jede Menge Anleitungen. Beim Stöbern ist mir die Anleitung zu "Dieter - Der Rochen" in die Hände gefallen und ich habe auch direkt das Material dazu bestellt, da ich ehrlich gesagt zu bequem war, selbst in der Stadt nach der Wolle zu suchen. Gehäkelt wurde schlussendlich dann mit der MyBoshi Samt in den Farben "Hase" und "Maus" und mit der Lieblingsfarben No.2 in "weiß" und "schwarz".
2 Tage später war auch schon alles da. Die Anleitung ist leicht zu verstehen und meines Erachtens für Anfänger durchaus geeignet. Allein das Flauschgarn stellt eine kleine Herausforderung dar, da man die Maschen nicht sonderlich gut sieht. Mit etwas Übung kann man sie aber auch ganz gut ertasten.
Entgegen den Angaben in der Anleitung habe ich eine 5,5mm Nadel verwendet, da es mir mit 4,5mm zu fest wurde. So ist der Rochen schön flauschig, aber trotzdem sind die Maschen eng genug, sodass keine Füllung nach außen kommt. Ich habe hier aus einem ausrangiertem Kissen die Füllung genommen. Alternativ kann man laut Anleitung auch ein ganzes "Dekokissen" reinstecken und die vierte Ecke quasi nach innen stopfen. Das war mir aber nicht kuschelig genug. Insgesamt ist Dieter so nun 55cm breit und 50cm lang. Durch das flauschige Garn eignet er sich ideal als Kuschelkissen und als Begleiter auf Reisen.
Die Anleitung ist gut und verständlich geschrieben. Lediglich ein kleiner Fehler hat sich eingeschlichen, den man aber sehr leicht korrigieren kann. Ich habe den Designer direkt angeschrieben und bin gespannt, ob und wann ich eine Rückmeldung erhalte. Eigentlich hätte das schon jemandem auffallen müssen und ich bin etwas erstaunt, dass das vorher noch niemandem aufgefallen ist. Was etwas schade ist, ist, dass vom Material ziemlich viel übrig bleibt. Von der "Samt" Wolle habe ich nur minimal mehr als 1 Knäul verbraucht und von den "Lieblingsfarben" wirklich echt wenig. Das waren nichtmal 2 Meter pro Farbe. Also ist es weniger empfehlenswert das Komplettpaket zu kaufen, da man mehr als die Hälfte übrig bleibt.
Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und der kleine Dieter hat inzwischen schon ein Zuhause gefunden, obwohl meine kleine Mavis ihn nur sehr ungern hergeben wollte ;) Er heißt jetzt übrigens "Ronny - der Rochen", weil das für passender befunden wurde :D
Wollige Grüße
Traumtänzerin
es war mal wieder laaaaaange Funkstille. Soein Job mit Verantwortung ist manchmal echt eine hinderliche Sache was die Freizeit angeht. Wenn man dann auch noch viel zu viele Projekte und Ufos liegen hat, dann wird irgendwie nie was fertig.
ABER... Ich habe im Urlaub noch etwas Schönes fertig bekommen, das ich euch demnächst hier präsentieren kann. UND ich habe ein "kleines" Projekt dazwischengeschoben, das echt schnell ging für die Größe.
Nach der Schließung von DaWanda habe ich mich näher mit der Plattform von MyBoshi beschäftigt, da etsy mir irgendwie nicht nutzerfreundlich genug ist, um es permanent zu benutzen. Außerdem sind die Funktionen sehr vielfältig. Man kann Material bestellen, Sets aus Anleitungen und dem passenden Material, es gibt ein Lexikon, wo man Dinge nachschlagen kann und natürlich jede Menge Anleitungen. Beim Stöbern ist mir die Anleitung zu "Dieter - Der Rochen" in die Hände gefallen und ich habe auch direkt das Material dazu bestellt, da ich ehrlich gesagt zu bequem war, selbst in der Stadt nach der Wolle zu suchen. Gehäkelt wurde schlussendlich dann mit der MyBoshi Samt in den Farben "Hase" und "Maus" und mit der Lieblingsfarben No.2 in "weiß" und "schwarz".
2 Tage später war auch schon alles da. Die Anleitung ist leicht zu verstehen und meines Erachtens für Anfänger durchaus geeignet. Allein das Flauschgarn stellt eine kleine Herausforderung dar, da man die Maschen nicht sonderlich gut sieht. Mit etwas Übung kann man sie aber auch ganz gut ertasten.
Entgegen den Angaben in der Anleitung habe ich eine 5,5mm Nadel verwendet, da es mir mit 4,5mm zu fest wurde. So ist der Rochen schön flauschig, aber trotzdem sind die Maschen eng genug, sodass keine Füllung nach außen kommt. Ich habe hier aus einem ausrangiertem Kissen die Füllung genommen. Alternativ kann man laut Anleitung auch ein ganzes "Dekokissen" reinstecken und die vierte Ecke quasi nach innen stopfen. Das war mir aber nicht kuschelig genug. Insgesamt ist Dieter so nun 55cm breit und 50cm lang. Durch das flauschige Garn eignet er sich ideal als Kuschelkissen und als Begleiter auf Reisen.
Die Anleitung ist gut und verständlich geschrieben. Lediglich ein kleiner Fehler hat sich eingeschlichen, den man aber sehr leicht korrigieren kann. Ich habe den Designer direkt angeschrieben und bin gespannt, ob und wann ich eine Rückmeldung erhalte. Eigentlich hätte das schon jemandem auffallen müssen und ich bin etwas erstaunt, dass das vorher noch niemandem aufgefallen ist. Was etwas schade ist, ist, dass vom Material ziemlich viel übrig bleibt. Von der "Samt" Wolle habe ich nur minimal mehr als 1 Knäul verbraucht und von den "Lieblingsfarben" wirklich echt wenig. Das waren nichtmal 2 Meter pro Farbe. Also ist es weniger empfehlenswert das Komplettpaket zu kaufen, da man mehr als die Hälfte übrig bleibt.
Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und der kleine Dieter hat inzwischen schon ein Zuhause gefunden, obwohl meine kleine Mavis ihn nur sehr ungern hergeben wollte ;) Er heißt jetzt übrigens "Ronny - der Rochen", weil das für passender befunden wurde :D
Wollige Grüße
Traumtänzerin
Montag, 25. Juni 2018
Alles steht Kopf - Igor und Mina
Hallo zusammen,
nachdem ich längere Zeit nichts mehr von mir hab hören lassen, endlich mal wieder ein Beitrag. Endlich habe ich mal wieder etwas fertig bekommen. Das eine oder andere UFO habe ich immer noch hier liegen und so langsam nervt mich das auch so richtig an, aber die Zeit ist aktuell sehr knapp bemessen. In der ersten Jahreshälfte ist so viel passiert. Einzug zweier Stubentiger, ein neuer Job,... Aber genug von mir... Nun zu meinem abgeschlossenen Projekt :)
Angefangen hat es damit, dass ich mir (mal wieder) eine Häkelzeitschrift gekauft habe. Auch wenn man keine Zeit hat irgendwas zu häkeln, kann man ja nicht die Finger davon lassen. Es war das Simply Häkeln Sonderheft Vol. 20 "Mini-Monster Amigurumi". Direkt auf dem Cover war eine kleine süße Fledermaus, die mir direkt ins Auge fiel. Die Arbeiten in dem Heft sind alle nicht so extrem groß und zeitaufwändig, sodass ich nicht schon wieder ein Projekt anfangen würde, das ich dann nicht fertig bekäme. Zumal das Ganze ein Geburtstagsgeschenk für einen sehr lieben Menschen werden sollte. So hatte ich eine definierte Deadline. Eigentlich hatte ich geplant nur eine kleine Fledermaus zu machen, jedoch stand in der Anleitung ein kleiner Nebensatz, dass es doch bestimmt total süß wäre, wenn man die Farben anpasst und eben eine weibliche Fledermaus dazumacht. Das dachte ich mir auch und es waren plötzlich 2 :)
Die Anleitung war gut und verständlich geschrieben und im Heft als "moderat" bewertet. Neben dem Häkeln in Runden musste auch in Reihen gehäkelt werden, was aber auch nicht sonderlich herausfordernd für mich war. Die Wolle war "Cotton Universal" in den Farben silbergrau, schwarz, smokey pink und natur. Die habe ich aus meinem Bestand genommen und mit Nadelstärke 4,0 anstatt der, in der Anleitung, angegebenen 2,5 verhäkelt, da ich die beiden (Fleder-)Mäuse gerne etwas größer haben wollte.
Als die beiden dann fertig waren, wollte ich sie auch entsprechend präsentieren, da sie ja nun ein Geschenk sein sollten. Ihrer Art entsprechend sollten sie kopfüber hängen. Die Frage war nur, woran? Auf dem Weg von der Arbeit fiel mir ein Strauch an der Straße ins Auge, der schon tot und morsch schien. Da habe ich mir einen schönen Ast mitgenommen und die beiden mit Angelschnur drangeschnürt und mit Sisal etwas zum Aufhängen gebastelt.
So hängen die beiden jetzt glücklich und zufrieden nebeneinander an einer Wand und werden regelmäßig hinter ihren Öhrchen gekrault.
Ich hoffe, euch gefällt mein kleines Zwischenprojekt und ich hoffe, dass ich demnächst das eine oder andere fertige Werk präsentieren kann.
Liebe Grüße
Eure Traumtänzerin
nachdem ich längere Zeit nichts mehr von mir hab hören lassen, endlich mal wieder ein Beitrag. Endlich habe ich mal wieder etwas fertig bekommen. Das eine oder andere UFO habe ich immer noch hier liegen und so langsam nervt mich das auch so richtig an, aber die Zeit ist aktuell sehr knapp bemessen. In der ersten Jahreshälfte ist so viel passiert. Einzug zweier Stubentiger, ein neuer Job,... Aber genug von mir... Nun zu meinem abgeschlossenen Projekt :)
Angefangen hat es damit, dass ich mir (mal wieder) eine Häkelzeitschrift gekauft habe. Auch wenn man keine Zeit hat irgendwas zu häkeln, kann man ja nicht die Finger davon lassen. Es war das Simply Häkeln Sonderheft Vol. 20 "Mini-Monster Amigurumi". Direkt auf dem Cover war eine kleine süße Fledermaus, die mir direkt ins Auge fiel. Die Arbeiten in dem Heft sind alle nicht so extrem groß und zeitaufwändig, sodass ich nicht schon wieder ein Projekt anfangen würde, das ich dann nicht fertig bekäme. Zumal das Ganze ein Geburtstagsgeschenk für einen sehr lieben Menschen werden sollte. So hatte ich eine definierte Deadline. Eigentlich hatte ich geplant nur eine kleine Fledermaus zu machen, jedoch stand in der Anleitung ein kleiner Nebensatz, dass es doch bestimmt total süß wäre, wenn man die Farben anpasst und eben eine weibliche Fledermaus dazumacht. Das dachte ich mir auch und es waren plötzlich 2 :)
Die Anleitung war gut und verständlich geschrieben und im Heft als "moderat" bewertet. Neben dem Häkeln in Runden musste auch in Reihen gehäkelt werden, was aber auch nicht sonderlich herausfordernd für mich war. Die Wolle war "Cotton Universal" in den Farben silbergrau, schwarz, smokey pink und natur. Die habe ich aus meinem Bestand genommen und mit Nadelstärke 4,0 anstatt der, in der Anleitung, angegebenen 2,5 verhäkelt, da ich die beiden (Fleder-)Mäuse gerne etwas größer haben wollte.
Als die beiden dann fertig waren, wollte ich sie auch entsprechend präsentieren, da sie ja nun ein Geschenk sein sollten. Ihrer Art entsprechend sollten sie kopfüber hängen. Die Frage war nur, woran? Auf dem Weg von der Arbeit fiel mir ein Strauch an der Straße ins Auge, der schon tot und morsch schien. Da habe ich mir einen schönen Ast mitgenommen und die beiden mit Angelschnur drangeschnürt und mit Sisal etwas zum Aufhängen gebastelt.
So hängen die beiden jetzt glücklich und zufrieden nebeneinander an einer Wand und werden regelmäßig hinter ihren Öhrchen gekrault.
Liebe Grüße
Eure Traumtänzerin
Dienstag, 5. Dezember 2017
Die perfekte Kugel - Katzenspielbälle
Hallo zusammen,
durch eins meiner aktuellen Projekte habe ich mich auf die Suche nach der perfekten Häkelkugel gemacht. Die Idee war, Spielbälle für Katzen zu häkeln. Also habe ich nach den gängigen Anleitungen angefangen einfache Kugeln in bunten Farben und diversen Mustern zu häkeln. Dabei stellte sich aber heraus, dass sie irgendwie nicht 100% rund werden. Die Bälle eierten immer durch die Gegend und rollten nicht wirklich schön. Außerdem kamen die Muster dadurch auch teilweise nicht wirklich schön raus. Also habe ich verschiedenste Anleitungen durchprobiert, getestet und selbst ein wenig rumgebastelt. Dabei herausgekommen ist eine Kugelform, die nahezu perfekt ist. Sofern man das bei Häkelstücken sagen kann.
Die Anleitung findet ihr hier. Viel Spaß beim Nacharbeiten. Falls ihr Ungereimtheiten oder Fehler entdeckt, sagt Bescheid :) Dann wird natürlich nachgearbeitet.
Was ich jetzt mit dieser tollen Form anstelle? Ich verarbeite meine Wollreste und tue dabei auch noch etwas Gutes. Da ich schon eine Weile darüber nachdenke, ob ich nicht 2 Kätzchen adoptieren möchte, habe ich mich bei den Tierschutzorganisationen in der Umgebung schlau gemacht und bin auf den Katzenschutz Braunschweig gestoßen. Hier werden streunende und gefundene Katzen aufgenommen, gepflegt, kastriert und dann in gute Hände vermittelt. Ich habe Kontakt zu einer der Pflegestellen aufgenommen und mir schon Pflegekinder angeschaut. Da kam mir der Gedanke, dass die Pflegestellen ja auch immer wieder Spielzeug und andere Dinge benötigen. Warum hier nicht ansetzen und helfen?
Da vor allem kleine Katzen gern spielen, habe ich mir überlegt, dass man die Bälle mit Glöckchen, Katzenminze oder gefüllten Ü-Eier Inlays bestücken könnte, um das Ganze noch interessanter zu gestalten. Jetzt müssen Familie, Freunde und Kollegen fleißig Überraschungseier essen, damit ich ausreichend gelbe Plastikeier zur Verfügung habe. Die habe ich aktuell mit Reis gefüllt, der schon ganz nett raschelt und klappert. Ich werde aber auch noch andere Füllungen wie z.B. kleine Steine oder Kirschkerne probieren. Die Katzenminze habe ich online getrocknet bestellt und sie in Feinstrümpfe gefüllt, ordentlich verknotet und den Rest der Kugel mit Füllwatte ausgestopft. Das sollte hoffentlich reichen, um das Ganze katzensicher zu machen. Wenn der erste Langzeitpraxistest abgeschlossen ist, werde ich berichten, wie sich die Bälle geschlagen haben. Ach ja... an Material verwende ich ausschließlich Garne aus 100% Baumwolle, handelsübliche Füllwatte und sonst nichts. Die Fäden vernähe/verknote ich unsichtbar und ohne Textilkleber.
Die Aktion an sich soll wie folgt ablaufen: Im ersten Step möchte ich die Pflegestellen mit Bällen versorgen, damit die Kleinen ordentlich was zum Spielen haben. Im zweiten Step möchte ich dann Bälle gegen eine Spende abgeben, um damit dann den Katzenschutz zu unterstützen :) Ich finde die Idee ansich ganz gut und bin top motiviert. Soein Ball ist immer wieder schnell fertig und die Katzen haben viel Freude daran, wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann. Scotti und Mavis waren sich nicht so ganz einig, wer denn nun mit den Bällen spielen darf. Dabei gab es doch eigentlich genug für die beiden und die anderen Mitbewohner.
Falls sich noch jemand an der Aktion beteiligen möchte, gebt mir einfach Bescheid :)
Wollige Grüße
Eure Traumtänzerin
rechts: "normaler" Ball; links: "perfekter" Ball |
linker Ball ist deutlich "unförmiger" als der rechte |
Was ich jetzt mit dieser tollen Form anstelle? Ich verarbeite meine Wollreste und tue dabei auch noch etwas Gutes. Da ich schon eine Weile darüber nachdenke, ob ich nicht 2 Kätzchen adoptieren möchte, habe ich mich bei den Tierschutzorganisationen in der Umgebung schlau gemacht und bin auf den Katzenschutz Braunschweig gestoßen. Hier werden streunende und gefundene Katzen aufgenommen, gepflegt, kastriert und dann in gute Hände vermittelt. Ich habe Kontakt zu einer der Pflegestellen aufgenommen und mir schon Pflegekinder angeschaut. Da kam mir der Gedanke, dass die Pflegestellen ja auch immer wieder Spielzeug und andere Dinge benötigen. Warum hier nicht ansetzen und helfen?
Scotti, Hüter der Bälle |
Scotti hortet anscheinend gern :) Mavis traut sich auch langsam |
Falls sich noch jemand an der Aktion beteiligen möchte, gebt mir einfach Bescheid :)
Wollige Grüße
Eure Traumtänzerin
Samstag, 14. Oktober 2017
infa kreativ Nacht
Hallo zusammen,
ich war heute auf der Infa Kreativ NACHT und hatte die Chance bei einem tollen Workshop von myboshi dabei zu sein. Caros Fummeley hat uns gezeigt, was man beim Stricken von Sockenbündchen noch alles besser machen kann.
Bisher bin ich noch nicht so unbedingt der Held, was das Stricken angeht, aber ich habe fest vor, in nächster Zeit meine ersten Socken zu stricken. Dafür habe ich mich auf der Messe mit einigem Material eingedeckt.
Was ich mir so zugelegt habe, werde ich euch in den nächsten Tagen zeigen. Ich bin schon ganz neugierig, was ihr so dazu sagt. Das eine oder andere Gadget habe ich auch noch nicht ausreichend rezensiert bzw. euch noch gar nicht vorgestellt. Also wird es höchste Zeit, das zu tun.
Es wird in den nächsten Tagen für mich also einiges zu schreiben und für euch zu lesen geben :)
Ich wünsche schonmal viel Spaß dabei :)
PS: Wer noch Zeit und Lust hat, morgen auf die Infa kreativ zu gehen, der sollte das auf jeden Fall tun!!! Es gibt so viel zu entdecken.
Wollige Grüße!
Eure Traumtänzerin
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